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LP. Am 03.06.2015 begegneten wir nahe des Ortes Dalton in Nebraska (USA) einer Superzelle, die durch ihren geringfügigen bzw. kleineren Niederschlagsbereich auch "LP"-Superzelle (= low precipitation, also mit wenig Niederschlag) genannt wird. Nichtsdestotrotz kann dieser Gewittertyp neben Regen auch Großhagel hervorbringen. Besonders schön an diesen Gewittern ist, dass der gedrehte Aufwindturm entsprechend frei sichtbar ist. Im Abendlicht fiel der prächtige Eisschirm (auch als Gewitter-Amboss bekannt) mit den beutelförmigen Ausbeulungen (Mammatus-Wolken) auf.
WEATHER MAGIC. Elephant Trunk Tornado im Abendlicht am 29.05.2015 bei Milnesand, Dora, Roosevelt County, New Mexico, USA (ENG: Elephant trunk tornado during sunset on May 29th 2015 near Milnesand, Dora, Roosevelt County, New Mexico, USA) // Das größte Hightlight meiner Gewitterfotografie bislang bleibt der sonnenbeschienene F0-Tornado zwischen Milnesand und Dora in New Mexico. Hier die Geschichte: Am 29.05.2015 fuhren wir im Team um Janek Zimmer, Stefan Horn, Karsten Haustein, Markus Weggässer und mir durch den Nordosten New Mexicos mit der Entwicklung erster Gewitter sukzessive nach Süden. Wir entschlossen uns die ersten beiden Zellen "ziehen zu lasssen" und fuhren zum Sonnenuntergang eine letzte Gewitterentwicklung südöstlich von uns an. Dazu mussten wir allerdings den Niederschlag inklusive Hagel durchqueren. Dies geschafft, blickten wir nun auf die sich rapide und dynamisch bewegenden Wolken im Aufwindbereich. Während es um uns herum noch blitzte und regnete, kam die Sonne heraus und verlieh der Umgebung eine goldene Lichtstimmung inklusive Regenbogen. Im Süden von uns brannte eine Ölförderstelle. Hier war offenbar ein Blitz eingeschlagen. Plötzlich entstand in Sekundenschnelle eine Funnelcloud (Trichterwolke), die kurz darauf perfekt beleuchtet und vollständig auskondensiert als Tornado etwa 1km von uns entfernt vor uns stand. Die Form beschreibt man als "Elephant trunk tornado", da sie einem Elefantenrüssel ähnelt. In diesem Bild ist der Tornado bereits kurz vor seiner Auflösung, dem sogenannten "Roping out". Mehr zu diesem Tag: https://marcorank.com/de/milnesand/
TONABOW. Sonnenbeschienener Elephant Trunk Tornado einer Superzelle mit doppeltem Regenbogen am 29.05.2015 bei Milnesand, Dora, Roosevelt County, New Mexico, USA (ENG: Sunlit elephant trunk tornado of a supercell with double rainbow on May 29th 2015 near Milnesand, Dora, Roosevelt County, New Mexico, USA) // Das größte Hightlight meiner Gewitterfotografie bislang bleibt der sonnenbeschienene F0-Tornado zwischen Milnesand und Dora in New Mexico. Hier die Geschichte: Am 29.05.2015 fuhren wir im Team um Janek Zimmer, Stefan Horn, Karsten Haustein, Markus Weggässer und mir durch den Nordosten New Mexicos mit der Entwicklung erster Gewitter sukzessive nach Süden. Wir entschlossen uns die ersten beiden Zellen "ziehen zu lasssen" und fuhren zum Sonnenuntergang eine letzte Gewitterentwicklung südöstlich von uns an. Dazu mussten wir allerdings den Niederschlag inklusive Hagel durchqueren. Dies geschafft, blickten wir nun auf die sich rapide und dynamisch bewegenden Wolken im Aufwindbereich. Während es um uns herum noch blitzte und regnete, kam die Sonne heraus und verlieh der Umgebung eine goldene Lichtstimmung inklusive Regenbogen. Im Süden von uns brannte eine Ölförderstelle. Hier war offenbar ein Blitz eingeschlagen. Plötzlich entstand in Sekundenschnelle eine Funnelcloud (Trichterwolke), die kurz darauf perfekt beleuchtet und vollständig auskondensiert als Tornado etwa 1km von uns entfernt vor uns stand. Die Form beschreibt man als "Elephant trunk tornado", da sie einem Elefantenrüssel ähnelt. In diesem Bild wurden die Stromleitungen im Vordergrund durch digitale Bearbeitung wegretuschiert. Mehr zu diesem Tag: https://marcorank.com/de/milnesand/